Gerne.
Ich wünsche dir und euch alles Gute und hoffe dass du möglichst ohne Rückfälle durch die Zeit kommst.
Vielleicht kannst du in der Zeit auch etwas finden, was dich auf andere Gedanken bringt?
admin
Beiträge
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Benutzer5090 Tagebuch -
Benutzer5090 Tagebuch@Benutzer5090 das mit der Selbstsabotage kenne ich gut. Das hängt auch stark mit dem Selbstwert zusammen. Darüber schreibe ich auch noch einen Beitrag.
Die Anpassung habe ich vorgenommen
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Benutzer5090 TagebuchIch denke das ist bei fast allen so. PMO ist eine Art Universalwerkzeug um mit Problemen klarzukommen oder seine Emotionen nicht fühlen zu müssen.
Die Trigger sind bei mir die gleichen. Alleine zuhause am Rechner sein, vor allem in den Abendstunden. Deshalb vermeide ich es alleine zuhause zu arbeiten oder Dinge am Laptop zu machen. Schlechter Schlaf ist auch ein Trigger.
Das paradoxe ist, dass Pornokonsum auch Schlafprobleme verursacht und dann braucht man es wieder um einschlafen zu können. Man kommt also in einen Teufelskreis.
Wichtig ist dass du nicht aufgibst. Ich hoffe, dass wir uns hier im Forum gegenseitig supporten und dazu motivieren nicht aufzugeben. -
Deine TriggerEiner der wichtigsten Schritte auf deinem Weg zur Heilung ist das Bewusstsein für deine ganz persönlichen Auslöser. Diese sogenannten Trigger sind innere oder äußere Reize, die in dir das Verlangen nach pornografischem Konsum wecken und alte Gewohnheiten aktivieren. Oft passiert das, noch bevor du überhaupt bewusst merkst, was vor sich geht. Wenn du dauerhaft frei werden möchtest, musst du verstehen, wie Trigger entstehen, wie du sie erkennst und wie du gut mit ihnen umgehst.
Was sind Trigger
Ein Trigger ist ein Reiz, der bei dir eine bestimmte emotionale oder körperliche Reaktion auslöst. Im Zusammenhang mit Pornosucht kann das ein Bild, ein Gedanke, ein Gefühl oder eine Situation sein, die in dir das Verlangen nach Pornografie aktiviert. Dein Gehirn hat über Jahre gelernt, bestimmte Reize mit Lust, Ablenkung oder Entspannung zu verbinden. Deshalb genügt oft schon ein kleiner Impuls, um alte Gewohnheiten wieder anzustoßen.
Innere und äußere Trigger
Trigger lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen.
Innere Trigger entstehen in dir selbst – aus Gefühlen, Gedanken oder körperlichen Zuständen. Dazu gehören Stress, Einsamkeit, Langeweile, Angst oder negative Selbstwahrnehmung. Wenn solche Gefühle auftauchen, sucht dein Gehirn nach bekannten Wegen, um Spannung abzubauen – und greift auf alte Muster wie Pornokonsum zurück.Einige Beispiele für innere Trigger:
- Zu wenige Pausen bei der Arbeit → Stress & Unbewusstheit
- Schlechte Gefühle oder Stimmung
- Mangelnde Struktur im Alltag (zu viel Leerlauf oder zu viel Stress)
- Wenn Probleme oder Herausforderungen auftauchen → fehlende Strategien zum Umgang
- Gefühl von Überforderung → geringe Stressresilienz
Äußere Trigger kommen aus deiner Umgebung. Das kann eine Werbeanzeige sein, ein kurzer Clip auf Social Media oder eine scheinbar harmlose Szene in einem Film. Auch bestimmte Orte oder Routinen, wie das Alleinsein am Abend mit dem Handy, können zu Auslösern werden. Oft wirken innere und äußere Trigger zusammen und verstärken sich gegenseitig – der Drang wird dann besonders stark.
Einige Beispiele für äußere Trigger:
- Bestimmte Geräusche (z. B. wenn die Wohnungstür zufällt)
- Worte oder erotische Texte (etwa Namen von Plattformen oder Darstellern)
- Grelle Farben
- Bestimmte Orte oder Szenarien (z. B. dein Schreibtisch mit dem Laptop)
- Social Media (Facebook, Instagram, X usw.)
Wenn du regelmäßig reflektierst, kannst du Muster erkennen und verstehen, was sie auslöst. Dieses Bewusstsein ist entscheidend, um dein Verhalten nachhaltig zu verändern. Erst wenn du weißt, welche Trigger bei dir wirken, kannst du sie vermeiden und lernen besser mit ihnen umzugehen.
Achtsamkeit als Schlüssel
Der erste Schritt, um deine Trigger zu erkennen, ist Achtsamkeit. Es geht darum, bewusster wahrzunehmen, was in deinem Körper und Geist passiert, bevor der Drang überhaupt aufkommt.
Übe, regelmäßig innezuhalten und dich zu fragen: Wie fühle ich mich gerade? Was denke ich? Welche Situation hat dieses Gefühl ausgelöst?
So erkennst du Muster. Du merkst, welche Gedanken oder Umstände dich immer wieder zu denselben Reaktionen führen. Dieses Verständnis ist entscheidend. Ablenkung und Betäubung halten dich in der Sucht gefangen. Erst wenn du erkennst, was in dir vorgeht, kannst du etwas verändern.Umgang mit Triggern
Wenn du deine typischen Auslöser kennst, ist es anfangs sinnvoll, sie so gut wie möglich zu vermeiden. Besonders in der Frühphase hilft es, Abstand zu den stärksten Reizen zu schaffen. Wenn du weißt, dass Social Media oder bestimmte Webseiten gefährlich für dich sind, nutze App‑Blocker oder digitale Filter. Feste Bildschirmzeiten oder handyfreie Zonen sind ebenfalls hilfreich, um Versuchung zu vermeiden.
Ein klar strukturierter Tag mit festen Routinen unterstützt dich zusätzlich. Wenn dein Alltag ausgefüllt ist, bleibt weniger Raum für spontane Rückfälle. Bewegung, kreative Tätigkeiten oder soziale Aktivitäten schaffen gesunde Alternativen und lenken deinen Fokus zurück ins echte Leben. So gewinnst du Stabilität, bevor du dich bewusst mit potenziell auslösenden Situationen konfrontierst.
Wenn der innere Druck nachlässt und du mehr Ruhe spürst, kannst du anfangen, dich Schritt für Schritt deinen Triggern zu stellen. Das bedeutet, sie nicht völlig zu vermeiden, sondern zu beobachten, wie du reagierst, und neue Wege auszuprobieren. Wenn du merkst, dass Einsamkeit oft ein Auslöser ist, suche aktiv soziale Kontakte oder finde sinnvolle Beschäftigungen, die dir guttun.
Bewegung, Atemübungen oder kaltes Duschen können dir helfen, Anspannung zu lösen und den inneren Druck zu mindern. Mit der Zeit lernst du, gesünder mit schwierigen Situationen umzugehen, ohne in alte Muster zurückzufallen.
Neue Verknüpfungen schaffen
Dein Ziel ist es, das alte Belohnungssystem deines Gehirns umzuprogrammieren. Statt Pornografie als kurzfristige Erleichterung zu nutzen, kannst du neue positive Quellen aufbauen – Musik hören, schreiben, meditieren, Sport treiben oder ein kreatives Projekt starten. Wenn dein Gehirn lernt, wo es echte Freude und Entspannung findet, verlieren alte Muster nach und nach ihre Macht.
Bewusst Entscheidungen treffen
Am Ende geht es um Bewusstsein. Jeder Trigger ist eine Einladung, dich selbst besser kennenzulernen und Verantwortung zu übernehmen. Wenn du achtsam bleibst, kannst du zwischen Reiz und Reaktion einen Moment schaffen, in dem du entscheiden darfst. In diesem kurzen Augenblick liegt deine Freiheit – die Freiheit, anders zu handeln. Es ist nicht immer leicht. Aber jedes Mal, wenn du dich bewusst anders verhältst, trainierst du dein Gehirn um.
Selbstfürsorge spielt dabei eine zentrale Rolle. Wenn du lernst, besser mit Stress umzugehen, sinkt das Risiko, in alte Muster zurückzufallen. Meditation, Tagebuchschreiben oder Gespräche mit vertrauten Menschen stärken dein Bewusstsein und geben dir emotionale Sicherheit. Auch eine therapeutische Begleitung kann sehr hilfreich sein, um die tieferen Ursachen zu verstehen und langfristig neue Strategien zu entwickeln. -
Tag 1 - 18.10.2025Hi jogi88,
stark dass du mit dem Tagebuch gestartet hast.
Was hast du dir vorgenommen anders zu machen bzw. was hat dir bisher am meisten geholfen?
Viele Grüße -
Benutzer5090 TagebuchHi Benutzer5090,
was würdest du sagen sind die stärksten Auslöser?
Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe dass der Austausch im Forum dabei helfen kann
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Willkommen in unserem Forum!Herzlich willkommen im Forum Leben ohne Pornos!
Du hast dich entschieden, etwas in deinem Leben zu verändern – und allein dieser Schritt verdient Anerkennung. Der Weg, den du vor dir hast, ist nicht immer leicht, aber du gehst ihn nicht allein.
Wir wünschen dir eine unterstützende und hilfreiche Zeit hier im Forum.
Dieser Ort ist ein sicherer Raum, in dem du offen sprechen kannst – über Herausforderungen, Fortschritte und alles, was dich auf deinem Weg bewegt.Hier findest du Menschen mit ähnlichen Erfahrungen, die bereit sind zu teilen, zuzuhören und gemeinsam zu wachsen. Jeder Beitrag, jede Frage und jeder ehrliche Austausch kann dabei helfen, alte Muster zu durchbrechen und neue Perspektiven zu gewinnen.
Ob du ganz am Anfang stehst oder schon länger auf dem Weg bist – du bist hier willkommen und darfst dir die Zeit nehmen, die du brauchst.
Wir gehen diesen Weg gemeinsam.
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Community RichtlinienCommunity-Richtlinien für das Forum zur Unterstützung bei Pornosucht
Willkommen in unserem Forum! Wir sind hier, um uns gegenseitig zu unterstützen, zu lernen und zusammen Wege aus der Pornosucht zu finden. Damit unser Forum ein sicherer und respektvoller Ort für alle bleibt, bitten wir dich, die folgenden Richtlinien zu beachten:
1. Respekt und Empathie
Zeige immer Respekt und Empathie gegenüber den Erfahrungen und Gefühlen anderer Mitglieder.
Jeder Mensch geht seine eigene Reise zur Heilung. Urteile nicht über den Fortschritt oder die Rückschläge anderer.
Vermeide verletzende oder abwertende Sprache. Wähle deine Worte vorsichtig, um keine weiteren Traumata oder Schmerzen zu verursachen.2. Vertraulichkeit und Privatsphäre
Was im Forum geteilt wird, bleibt im Forum. Respektiere die Privatsphäre der anderen Mitglieder und teile keine persönlichen Informationen ohne deren Zustimmung.
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Das Forum ist ein Ort der Heilung und Unterstützung, daher ist es untersagt, Inhalte oder Verhaltensweisen zu teilen, die Suchtverhalten fördern oder verherrlichen.
Werbung für pornografische Seiten, Inhalte oder Verlinkungen zu solchen Ressourcen ist strikt verboten.4. Sensibler Umgang mit Sprache
Da es sich um ein Forum handelt, das sich mit einer heiklen Thematik befasst, ist es wichtig, die Sprache sensibel und rücksichtsvoll zu wählen.
Vermeide detaillierte Beschreibungen von pornografischen Inhalten oder Suchterfahrungen, die andere Mitglieder triggern könnten.5. Selbsthilfe und Unterstützung
Achte darauf, dass alle Beiträge und Diskussionen in erster Linie auf Selbsthilfe und Unterstützung ausgerichtet sind. Biete keine medizinische oder psychologische Beratung an, es sei denn, du bist qualifiziert und die Person hat explizit danach gefragt. Ermutige stattdessen dazu, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
6. Keine Diskriminierung oder Belästigung
Diskriminierung, Belästigung, Mobbing oder Gewaltandrohungen sind in jeglicher Form streng verboten.
Respektiere die Vielfalt der Mitglieder. Alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, kulturellem Hintergrund oder anderen Unterschieden, sind willkommen.7. Suizidgedanken und Notfälle
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Wir ermutigen dich, bei Bedarf den Dialog mit einem Therapeuten oder Berater zu suchen.8. Keine Werbung oder kommerziellen Inhalte
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Dies schließt auch die Werbung für Produkte oder Dienstleistungen ein, die als Heilmittel oder Lösungen für die Sucht angeboten werden, ohne evidenzbasierte Unterstützung.9. Verantwortung für eigenes Handeln
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